Fünf Supersport-Wildcards in Utah
Die Kalifornierin Melissa Paris (Foto) wird im Miller Motorsports Park ihren zweiten Auftritt als World Supersport Wildcard-Pilotin geben. Sie war voriges Jahr die schnellste Qualifikantin unter den Wildcard-Fahrern und wird wieder für MPH Racing die Yamaha mit der Nummer 13 fahren. Sie fährt dieses Jahr außerdem die ganze Saison in der AMA Pro Racing Daytona SportBike Klasse mit.
Ebenfalls aus Kalifornien kommt Tyler Odom, der im Alter von 17 Jahren der jüngste Wildcard-Teilnehmer sein wird. Trotz seines geringen Alters hat er schon einiges an Erfahrung, da er bereits in der AMA Pro Racing Daytona SportBike und SuperSport mitgefahren ist. Er wird für das Erion Racing Team die Honda mit der Nummer 46 fahren.
Dylon Husband aus Salt Lake City wird die Unterstützung der heimischen Fans genießen, wenn er am prestigeträchtigsten Rennen seiner bisherigen Karriere teilnimmt. Er ist ein altgedienter Club Racer, der zweitweise in der AMA Pro Racing mitfuhr. Er wird mit einer Kawasaki mit der Nummer 56 für sein eigenes H-n-H Racing Team an den Start gehen.
Der aus Virginia stammende Chip Yates ist voriges Jahr ebenfalls als Wildcard-Fahrer im Miller Motorsports Park mitgefahren, litt damals aber unter einer verletzten Schulter. Er wird mit der Suzuki mit der Nummer 89 des Swigz.com Pro Racing Teams starten. Yates entwickelt derzeit auch ein elektrobetriebenes Sport-Motorrad, mit dem er lokal und international Rennen bestreiten will.
Jason Farrell aus Wisconsin fährt zeitweise in der AMA Pro Racing mit und nimmt als Halbprofi regelmäßig an Rennen von CCS/ASRA teil. Nachdem er vor kurzem den 600cc-Streckenrekord auf dem Heartland Park Raceway in Kansas aufstellte, wurde Pirelli auf ihn aufmerksam, wo man ihm dabei half, alles für den Wildcard-Auftritt auf die Beine zu stellen. Für ihn wird das die größte Chance seiner Karriere.
